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With 1000 followers, you will be an influencer


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OnlineplattformJetzt kannst du mit 1000 Followern ein Micro-Influencer werden

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annixashley

Eine Zürcher Marketing-Firma sucht Leute, die auf Instagram Werbung machen. Geld gibts dafür aber keins, nur Gratis-Produkte.

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Die Zürcher Marketing-Agentur Refluenced will Micro-Influencer mit Marken zusammenbringen.

Die Zürcher Marketing-Agentur Refluenced will Micro-Influencer mit Marken zusammenbringen. 

Facebook.com/refluenced

Influencerinnen können sich für Kampagnen von Marken bewerben.

Influencerinnen können sich für Kampagnen von Marken bewerben.

Screenshot refluenced.ch

150 solcher Kampagnen gab es bisher.

150 solcher Kampagnen gab es bisher.

Facebook.com/refluenced

Darum gehts

  • Micro-Influencer sind der neue Social-Media-Hype.

  • Eine Marketing-Firma will Werbemarken und Leute mit geringer Reichweite zusammenbringen.

  • Ab 1000 Followern kannst du dabei sein.

Um die Welt reisen, teure Produkte geschenkt bekommen und lukrative Werbedeals mit teils weltbekannten Marken abschliessen: Influencer oder Influencerin ist der Traumjob für viele Jugendliche, wie gerade erst ein Schweizer Dokumentarfilm gezeigt hat.

Die erfolgreichsten Influencerinnen und Influencer machen das grosse Geld. Sie bekommen mit einem Post auf Social Media teilweise über eine halbe Million Dollar von Werbepartnern. Ihr Kapital sind ihre Millionen Followerinnen und Follower. Doch auch bereits ab 1000 Leuten, die einem folgen, kann man es zum Social-Media-Star schaffen.

Micro-Influencer sind der neue Social-Media-Hype

Sogenannte Micro-Influencer sind laut der Agentur Refluenced der neue Hype in der Social-Media-Welt. Sie besitzen nicht die gleiche Reichweite wie die grossen Influencerinnen und Influencer. Dafür seien sie deutlich authentischer und glaubwürdiger, was zu mehr Verkäufen führe, sagt Refluenced-Mitgründer Quirin Hasler.

Das Zürcher Start-Up will mit seiner Onlineplattform Micro-Influencer mit mindestens 1000 Followern – oder mindestens 700 bei vielen Interaktionen – mit Unternehmen wie Sigg, Nikin, Ovomaltine oder Bang & Olufsen zusammenzubringen. Diese Brands erstellen auf der Plattform eine Kampagne, auf die sich die Influencerinnen und Influencer per App bewerben können und umgekehrt.

Willst du Influencer oder Influencerin werden?

Die Prozesse für Matches seien automatisiert, vergleichbar mit der Dating-App Tinder, sagt Hasler zu 20 Minuten. Mit der Idee überzeugte das vierköpfige Gründerteam in der TV-Sendung «Höhle der Löwen» Investorin Anja Graf, die bei der Firma einstieg.

Die Micro-Influencerinnen teilen dann etwas zum Brand auf Instagram in Form von Story, Post, Feed Post oder einem Reel. Geld machen sie mit einer solchen Kampagne nicht. Sie bekommen zum derzeitigen Stand ausschliesslich Produktvergütungen, so Hasler. 

Social-Media-Experte Mike Schwede bestätigt den Trend zum Micro-Influencer-Marketing. Solche Vermittlungsangebote für Leute mit kleiner Followerschaft gebe es auch von anderen Firmen wie Swisspeer, dort gebe es aber üblicherweise zusätzlich zum Produkt eine Bezahlung von rund hundert Franken pro Post. «Ein guter Post braucht Zeit, deshalb würde ich das nicht gratis machen», so Schwede.

1300 Micro-Influencer

Refluenced existiert seit Februar 2022. Seither führte das Unternehmen gemäss eigenen Angaben rund 150 Kampagnen durch und listet derzeit über 1300 Micro-Influencer in seiner Datenbank. Als nächstes plant das Zürcher Start-Up die Ausweitung auf den deutschen Markt. Unternehmen bezahlen Refluenced wie bei Instagram oder Youtube Ads nach Klicks und Views. «Wenn die Influencer weniger performen, bezahlt man auch weniger, umgekehrt bezahlt man bei einer Überperformance maximal 30 Prozent mehr, als wir es zu Beginn der Kampagne schätzen», sagt Migründer Quirin Hasler zu 20 Minuten.

Für Leute, die nur kostenlose Produkte wollen, seien solche Posts überlegenswert. «Aber wer ein grosser Influencer werden will, sollte die Finger davon lassen», findet Schwede. Als Influencer oder Influencerin müsse man glaubwürdig sein, deshalb müsse man sich genau überlegen, für welches Produkt man werben wolle und langfristige Partnerschaften eingehen.

Auch Refluenced-Mitgründer Hasler sagt, dass Influencerinnen sich ausschliesslich bewerben sollten, wenn sie zum Produkt stehen können. Sie sollten dieses gerne ihrer Community präsentieren und somit die Authentizität gewähren können. Falls gewünscht, seien auch Kampagnen über mehrere Monate oder mehrere mit derselben Brand möglich.

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Author: Jeffrey Williams

Last Updated: 1703784361

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Name: Jeffrey Williams

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